Südamerika-Anlage
Auf der Südamerika-Anlage leben südamerikanische Pampasstrausse (Nandus), Lamas, Truthähne, Magellangänse und Westfälische Totlegerhühner friedlich miteinander.

Die Nandus
Ihren Namen verdanken die Nandus dem Balzruf, einem tiefen "Nan-du" des Männchens. Sie sind die größten Vögel Südamerikas, bewohnen offenes, savannenähnliches Grasland. Bei Gefahr rennen sie mit ihren kräftigen Beinen, welche vom Nandu so schnell bewegt werden und somit kaum erkennbar sind, davon.

Die Lamas
Die Lamas stammen von den wilden Guanako ab.
Lamahengste spielen für die Bewohner der Anden eine wichtige Rolle als Transporttiere. Sie sind die typischen Nutztiere Südamerikas. Man nutzt die grobe Wolle, verarbeietet das Leder und kann das Fleisch essen.

Der Truthahn
Der Truthahn ist die größte Art der Hühnervögel. Das Verbreitungsgebiet reicht vom Südrand Kanadas über die USA bis in den Norden Mexikos. Ausgewachsene Truthähne erreichen im Stand eine Höhe von 1 m und ein Gewicht von 10 kg.

Die Magellangänse
Die Brutgebiete der Magellangänse liegen in den weiten Graslandschaften des südlichen Südamerikas. Ihre Nester bauen die Weibchen in selbst gescharrten Mulden im Gras in Gewässernähe. Dennoch suchen sie das Wasser nur gelegentlich auf um ein Bad zu nehmen.

Westfälische Totlegerhuhn
Das Westfälische Totlegerhuhn ist eine alte, sehr widerstandsfähige Hühnerrasse, die über 400 Jahre zurückverfolgt werden kann. Es ist wetterhart und robust und eignet sich bestens für eine weitläufige Freilandhaltung.