Asienanlage
In der Asienanlage sorgen die selten in zoologischen Gärten gehaltenen indischen Hirschziegenantilopen im Petermoor regelmäßig für Nachwuchs.
Sie bewohnen zusammen mit Axishirschen, den Steifengänsen
und den Jungfernkranichen die Anlage.

Die Hirschziegenantilope
Sie bewohnen offene Grassteppen und lichte Wälder. Eine Hirschziegenantilope kann mühelos eine Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h erreichen. Die Weibchen sind hornlos und hellbraun. Die Männchen hingegen haben auffällige, gewundene große Hörner und eine kontrastreiche schwarz-weiße Färbung.

Der Axishirsch
Sie ziehen in Herden von 10 bis 100 Tieren über Grasland und äsen, aber bleiben dabei meist in der Nähe von Waldrändern um sich bei Gefahr zwischen den Bäumen verstecken zu können. Eine große Hilfe dabei ist ihr geflecktes Fell, denn dieses tarnt sie. Nur die männlichen Tiere tragen ein Geweih.

Die Streifengänse
Sie brüten in den zentralasiatischen Hochebenen von Russland bis China. Im Winter fliegen sie nach Süden und überqueren dabei den Himalaja. Die Streifengänse können dank einer besonderen Anpassung der roten Blutkörperchen unglaubliche Flughöhen von bis zu 9000 Metern erreichen.

Der Jungfernkranich
Der Jungfernkranich ist die kleinste Art der Familie der Kraniche, er lebt in den Steppen Südrusslands, sowie in einigen Gegenden im Nordwesten Afrikas. Jungfernkraniche ernähren sich überwiegend pflanzlich.
Während der Brutzeit fressen sie aber auch tierische Nahrung.